Stärkung der Prostata

Viele Männer können ein Liedchen davon singen: Die Blase drückt nahezu permanent und die nächtlichen Toilettengänge häufen sich. Das ist nicht nur ziemlich nervig, sondern raubt auch wertvollen Schlaf. Aber woran liegt das überhaupt? Grund hierfür kann eine gutartige Vergrößerung der Prostata sein. Dass die Prostata mit voranschreitendem Alter wächst, ist völlig normal. Für gewöhnlich kommt die Mehrheit der Männer mit den damit einhergehenden leichten Beschwerden soweit ganz gut zurecht. Doch was, wenn dem nicht so ist? Was, wenn die Prostatavergrößerung richtige Probleme mit sich bringt, die einem im Alltag sogar einschränken?

In diesem Beitrag reden wir offen und ehrlich über genau diese Problematik, denn es sind mehr Männer, als man so denkt, von „Prostata-Problemen“ betroffen. Sollten Sie Probleme beim Wasserlassen haben oder jemanden kennen, der dieses Leid mit sich trägt, könnte Sie dieser Beitrag womöglich interessieren. Wir haben uns die Frage gestellt: Wie kann man die Prostata als Betroffener aktiv stärken und somit seine Lebensqualität zurückerlangen?

Prostata

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Was ist eine „gutartige Prostatavergrößerung“?

Anfänglich hat die Prostata die Größe einer herkömmlichen Kastanie. Sie können sich diese bildlich als einen Mantel vorstellen, welcher den obersten Teil der Harnröhre umschließt. Mit zunehmendem Alter steigt dann die Anzahl der Prostatazellen und mit ihr auch das Volumen der Prostata. Bedeutet, der Mantel beansprucht mit fortschreitender Zeit mehr Platz. Dieser entsteht nicht einfach aus dem Nichts, weshalb der Harnröhre ein Teil ihres Platzes geraubt wird. Dieser Prozess tritt für gewöhnlich ab dem fünften Lebensjahrzehnt ein. Im Fachjargon nennt man diese Vergrößerung auch „benigne Prostatahyperplasie“. Die daraus resultierenden Beschwerden, die hervorgerufen werden können, nennt man „benignes Prostatasyndrom“.

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Mit der richtigen Ernährung können Sie Ihre Prostata langfristig stärken

Es ist bewiesen, dass sich eine gesunde Ernährung unterstützend auf den Hormonhaushalt des Mannes auswirken und somit zu einer gesunden Prostata beitragen kann. Faustformel: Es sollten täglich 30 Gramm Ballaststoffe eingebaut werden. Eine prostataschonende Ernährung ist an die asiatische sowie mediterrane Küche angelehnt.

Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Statt zu tierischen lieber zu pflanzlichen Fetten mit ungesättigten Fettsäuren zurückgreifen
  • Viel Obst, Gemüse sowie Vollkorn-Getreideprodukte zu sich nehmen
  • Phytoöstrogenhaltige Produkte einbauen, dazu zählen Erbsen, Kichererbsen und Linsen
  • Zerealien mit einem hohen Anteil an Phytoöstrogenen, darunter Haferflocken, Leinsamen und Weizenkleie, in den Speiseplan integrieren

Drei Strategien, von denen Sie im Alltag Gebrauch machen können

1. Passen Sie Ihr Trinkverhalten an

Tendenziell neigen wir eher dazu, viel zu wenig zu trinken. Wenn der Körper einem signalisiert, dass er durstig ist, ist es streng genommen schon zu spät. Allerdings ist es sinnvoll, weniger zu trinken, wenn man längere Zeit nicht zur Toilette gehen kann. Man kennt es nur zu gut, weit und breit sind keine Sanitäranlagen zu sehen oder aber man muss sich an einer ellenlangen Schlange anstellen. Genau in solchen Momenten muss man immer dringend Wasserlassen.

Wenn Sie also im Vorhinein wissen, dass für Sie in den nächsten Stunden keine Möglichkeit besteht, eine saubere Toilette zu benutzen, sollten Sie erstens unterwegs weniger trinken und zweitens zu Hause schon idealerweise den Gang zur Toilette aufgesucht haben. Des Weiteren würde es sich vor dem Schlafengehen anbieten, weniger zu trinken. Denn wenn wir mal ehrlich sind, hat doch keiner Lust, Mitten in der Nacht seinem Harndrang nachzugehen.

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2. Vermeiden Sie weitestgehend Alkohol sowie Koffein 

Vielleicht ist Ihnen das in der Vergangenheit schon mal aufgefallen: Angenommen Sie sind auf einer Feier und trinken das ein oder andere alkoholische Getränk. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit werden Sie an diesem Abend verhältnismäßig oft den Weg zur Toilette aufsuchen und somit einen erhöhten Harndrang verspüren, welcher in diesem Zusammenhang aber völlig normal ist.

Woran liegt das überhaupt? Alkohol, sei es Bier oder Sekt, sind sogenannte harntreibende Getränke. Wie der Name es vermuten lässt, fördern diese den Harndrang. Aber warum genau? Der Körper arbeitet auf Hochtouren, um schnellstmöglich die Giftstoffe auszuscheiden, die Sie mit dem Konsum dieser Genussmittel aufgenommen haben. Daher empfiehlt es sich, entwässernde sowie harntreibende Getränke nur in Maßen zu sich zu nehmen. Nicht nur der Gesundheit zuliebe. Darunter zählen auch koffeinhaltige Getränke wie grüner und/ oder schwarzer Tee.

3. Geben Sie Ihrer Blase ein wenig Zeit 

Sie haben eine Toilette aufgesucht und lassen Wasser, kurz darauf verspüren Sie erneut einen starken Harndrang und müssen daraufhin erneut die Toilette besuchen. Wie kann das sein? Beim ersten Toilettengang wurde die Blase noch nicht vollständig entleert. Deshalb ist es ratsam, kurz nach dem Wasserlassen einen Moment zu warten.

Versuchen Sie also noch einmal zu urinieren, so erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass die Blase komplett entleert ist. Zudem sparen Sie sich einen weiteren Gang, der oftmals als lästig empfunden wird. Es kann auch helfen, die Harnröhre auszustreichen, damit kein Urin zurückbleibt.

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Alternative Behandlung

Um den Problemen einer gutartigen Prostatavergrößerung nicht vollkommen hilflos ausgesetzt zu sein, empfiehlt es sich, die Prostata aktiv zu stärken. Wie genau tut man das? Richtig, mit ausreichend Training.

Schon von dem EMP-Chair 2.0 gehört? Mit diesem Stuhl können Sie mittels hochintensiven elektromagnetischen Wellen Ihre Prostata stärken. Um Blasenschwäche zu behandeln, bedarf es reichlich Beckenbodentraining. Mit der nicht-invasiven Behandlungsmethode des EMP-Chair 2.0 können Sie dies in nur 30 Minuten tun. Alles, was Sie machen müssen, ist es sich für diesen Zeitraum auf dem Stuhl gemütlich zu machen. Lassen Sie die Blasenschwäche nicht über Ihren Alltag bestimmen.

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